My little Box


Hallo Ihr Lieben,

Da My little Box im April eine CityTrip- Box kreiert hat, musste ich die Box einfach bestellen, da ich vor kurzem einen Städtetrip gemacht habe und ich Städtetrips liebe und natürlich noch einige in Planung sind, musste ich diese Box aus Neugierde einfach bestellen.

Die Box kommt wie immer wieder in einer schönen Verpackung. Dieses Mal eher schlicht gehalten in weiß, blau und rot. Natürlich darf dabei das Stadtbild nicht fehlen.

Zu aller Erst kommt wieder eine Karte zum Vorschein mit einem Stadtbild und dem Text „Go where you feel most alive“. Hinten steht ein kleiner Gruß des My little Teams drauf.


Diese Karte ist wieder eine Karte, welche man gut in einem Rahmen an die Wand hängen kann. Wenn ich irgendwann mal ein Ankleide-/Schminkzimmer habe, werde ich diese Karten dort reinhängen.

Unter der Karte kommt dann ein kleines Heftchen zum Vorschein, welches Tipps für 48h in Paris und Berlin bereit hält.


In diesem Heftchen sind schon die Tage durchgeplant bzw. beispielhaft durchgeplant. Ich find die Idee super und werde daran denken, wenn ich mal Berlin oder Paris besuchen gehe. Ich war zwar schon in beiden Städten, aber ich werde da bestimmt irgendwann mal wieder hingehen.

Dann kommt auch schon das Kosmetiktäschen zum Vorschein.

Shiseido „Benefiance Extra Creamy Cleansing Foam“ (50ml; 20,8€):


Dieser äußerst reichhaltige Reinigungsschaum entfernt sanft Unreinheiten und abgestorbene Hautzellen, während er praktischerweise schon bei der Reinigung aktiv den Zeichen der Hautalterung entgegenwirkt. Bio-Hyaluronsäure-Granulat sorgt für eine seidig-glatte, perfekt durchfeuchtete Haut.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich diesen Reinigungschaum schon irgendwo in einer Box hatte, aber ich werde es auf jeden Fall austesten.

Roger & Gallet „Fleur de Figuier Ritual- Duschgel“ (50ml; 2,50€):


Ein Duft-Ritual des mediterranen Estérelgebirge. Eine Komposition des französischen Meister-Parfümeurs Francis Kurkdjian mit kostbaren, aus der Natur destillierten Essenzen.

Das Duschgel duftet wirklich sehr schön. Für mich duftet es fruchtig, also perfekt für den Sommer.

My little Beauty „Pimp my lips“ (8€):


Dieses Prachtexemplar spendet Kussmündern jederzeit Feuchtigkeit und enthält heilende Öle, wie Rizinus; Sonnenblumen, Kokosnuss und Mango.

Das Gloss hat eine angenehme Konsistenz und hinterlässt einen leichten Glanz auf den Lippen. Das Gloss hat auch eine leichte Farbe, die wird aber auf den Lippen nicht zu stark abgegeben. Au den Lippen trägt es sich sehr angenehm.

Le sac dégaine „Eine Tasche für alle Fälle“


Diese Tasche aus Leine nimmt das Muster der Box auf und ist mittelgroß. Für einen Städtetrip würde ich diese Tasche zwar eher nicht nehmen, aber als Shoppingbag ist sie bestimmt super geeignet. Auch für den Wocheneinkauf ist sie bestimmt gut geeignet.

Zwei paar Schnürsenkel (8€):


Schnürsenkel bestimmen den Stil. Ob klassische Kreuzschnürung bei Derbys, ganz kreativ bei Sneaker oder klassisch-Diskret bei Oxfords… Diese Schnürsenkel sind ein kreatives Detail, die deinen Look vollenden.

Ich habe bis jetzt meine Schuhe kaum aufgewertet durch Schnürsenkel. Ob ich diese Schnürsenkel benutzen werde, kann ich noch gar nicht sagen. Auf der Karte gibt es einige Ideen, wie man diese Schnürsenkel einfädeln könnte. Ich lass sie oft so, wie sie schon im Schuh sind. Vielleicht tut ein bisschen anders den Schuhen aber auch ganz gut.

Das war dann auch schon die Box. Da ich so neugierig war, habe ich diese Box bestellt und wurde leider etwas enttäuscht. Es ist nicht die beste Box von my little Box, da hatte ich schon bessere. Für mich wurde das Thema „Städtetrip“ gar nicht so wirklich aufgefasst. Ich hätte lieber Produkte reingepackt, welche einer gestressten Haut, nach einem ganzen Tag laufen wieder auf Vordermann bringen würde oder ein Fußdeo für zerlaufene Füße. Schnürsenkel haben für mich auch nicht wirklich was mit dem Thema zu tun. Generell finde ich bis auf die Tasche und das Heftchen das Thema eher verfehlt. Dennoch sind die Produkte in der Box gar nicht so schlecht und ich probiere sie gerne aus. Für einen Warenwert von mehr als 40€ sind die 18€ immerhin draußen. Mich hat die Box leider gar nicht umgehauen, wäre das meine erste Box, dann hätte ich das Abo wahrscheinlich vor Enttäuschung beendet, aber da ich schon wirklich gute Boxen hatte, werde ich das Abo mal wieder weiter laufen lassen.

Wie findet ihr die Box?

Über einen Kommentar würde ich mich natürlich freuen, bis dahin wünsche ich euch aber einen schönen Mittwoch und eine schöne restliche Woche.

Eure Jenny :*

Lesezeit März


 Hallo Ihr Lieben,

heute gibt es wieder eine Lesezeit. Eigentlich dachte ich, dass ich bei dieser Lesezeit mehr Bücher habe, die ich euch vorstellen kann, aber leider ist das wieder nicht so. Im März habe ich es wieder nur geschafft, ein Buch zu lesen und das weitere angefangen aber das ist so schleppend.

„Sie raubten mir die Unschuld- In der Hölle eines Waisenhauses“ von Toni Maguire mit Madeleine Vibert


Madeleines Mutter wandert in jungen Jahren von Irland nach Jersey aus und wird dort nicht anerkannt und glücklich. Auf Grund von Geldmangel werden ihr die Kinder weggenommen und in ein Heim gesteckt, dazu zählt auch Madeleine. Ihre ersten 5 Jahre verbrachte sie in einem Kleinkinderheim um dann in dem Heim „Haut de la Garenne“ den Rest ihres Lebens zu verbringen. Was dort geschah, veränderte ihr Leben. Ihr Alltag ist geprägt mit missbrauch und Mobbing.

Da ich sehr gerne wahre Geschichten lese, hat mich das Buch natürlich interessiert und auch sehr gepackt. Während dem Lesen kommt ein hass für viele der im Buch beschriebenen Menschen auf und insbesondere der Heimleiter und Mitarbeiter. Ich frage mich immer wieder, wie Menschen so grausam sein können. Was bewegt solche Menschen dazu, so etwas zu tun? Wie können Erwachsene Kinder so behandeln? Und wie können andere dabei zusehen? Die Kinder können sich nicht einmal mitteilen, weil ihnen eh nicht geglaubt wird. Diese Geschichte hat mich manchmal echt an den Menschen zweifeln lassen. Wir schauen viel zu oft weg, nur weil es das Einfachste ist. Das Buch war an sich gut geschrieben, einzig ein paar Schreibfehler, welche sich dann doch etwas gehäuft hatten waren etwas störend, aber nicht weiter schlimm. Es wurde nicht zu viel drum herum geschrieben, aber es wurde dennoch so beschrieben, dass man sich gut in die Person hinein versetzten konnte.
Ich finde das Buch wirklich lesenswert. Vielleicht öffnet es manchen die Augen, daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen, da es immer noch eine wahre Geschichte ist, kann es vom Schreibstil her, nicht die Spannung haben, die man bei Romanen erwartet.

Leseprobe:

„Blood & Ink“ von Stephen Davies


Klappentext:
Mali im Jahre 2012: Islamistische Rebellen fallen in Timbuktu ein. Der Hirtenjunge Ali ist einer von ihnen. Er verabscheut Musik, Tanzen und alles, was das Leben lebenswert macht.

Kadija lebt in Timbuktu. Sie spielt in einer Band, liebt Literatur und pfeift auf die Gesetze der Dschihadisten. Als Ali mit seinen Freunden den berühmten Musikclub der Stadt in die Luft sprengt, kreuzen sich ihre Wege…

Diese Leseprobe hat sich leicht lesen lassen. Für mich erinnert es etwas an ein Jungendroman (ist es wahrscheinlich auch), aber ich fand den Schreibstil mal zur Abwechslung ganz angenehm. Ich denke, dass Buch lässt sich schnell durchlesen, da nicht zu viel drum herum geschrieben wird, ob ich das Buch als spannend einschätze, kann ich gar nicht sagen. Zum Kauf wäre es mir die Geschichte nicht wert, aber lesen würde ich das Buch trotzdem, dann aber vielleicht einfach mal ausleihen oder günstig über Medimops bestellen.

Das war dann auch schon wieder die Lesezeit. Ich bezweifle, dass ich im April mehr Bücher schaffe, da ich immer noch an dem gleichen hänge. Mittlerweile sind auch wieder zwei/drei Bücher neu dazu gekommen. Wir werden sehen, wann ich es schaffe, etwas mehr zu lesen. Im Moment habe kann ich auch gar nicht so viel lesen, weil ich abends immer schon fast zu müde bin.

Was lest ihr im Moment?

Über einen Kommentar würde ich mich natürlich freuen, bis dahin wünsche ich euch eine schöne Restwoche.

Eure Jenny :*

Aufgebraucht im März

 Hallo Ihr Lieben,

der April ist schon wieder da und deshalb gibt es wie immer meine aufgebrauchten Produkte. Auch im März ist es nicht all zu viel geworden.

Körper:


Anatomicals „shower to the people every man/woman body cleanser- Limette“ 
Dieses Duschgel hatte ich mal in einer Box enthalten. Da es für Männer und Frauen ist, muss der Duft Unisex sein. Limette ist da eine gute Wahl. Man stellt sich vor, dass Limette auch etwas erfrischt. Dieses Duschgel riecht leider total nach Klostein und erfrischt auch nicht. Mein Duschgel ist es nicht.
Kein Nachkaufprodukt

Naobay „Protective Shampoo & Showergel- Kamille & indischem Wassernabel“ 
Dieses Duschgel hat nur einen zarten Duft und riecht auch nicht sehr künstlich. Im Kurzurlaub habe ich es dann auch mal als 2 in 1 benutzt und ich muss sagen, dass durch dieses Shampoo meine Haare auch sehr weich waren. Mit einer Leave-in Kur wären hätten sie bestimmt auch besser die Locken zu Geltung gebracht, aber an sich ist dieses Shampoo & Duschgel gar nicht schlecht. Vielleicht werde ich mir für die Urlaube nur noch so etwas zu legen.
Für mich ist es trotz schwachem Duft ein klares Nachkaufprodukt.

Gesicht:

 
Sebamed unreine Haut „creme mattierend“ 
Diese Gesichtscreme ist im Moment und schon seit etwas mehr, als ein Jahr ein Favorit von mir. Ich finde die ganze Pflegeserie super gut. Kaum Duft, zieht schnell ein und meine Haut dankt es mir auch. Man spürt diese Creme auch gar nicht auf der Haut und sie mattiert wirklich. Ich glänze nicht zu sehr und habe kaum noch Unreinheiten. Als tägliche Gesichtspflege super geeignet.
Ein absolutes Nachkaufprodukt.

Agnés b. „Soin Visage- à lo rose“ 
Diese Marke gibt es leider nicht mehr. Die Gesichtscreme habe ich deshalb auch selten benutzt, wenn dann nur am Wochenende. Auch diese Creme ist schnell eingezogen, hatte einen leichten angenehmen Rosenduft und hat meiner Haut gut Feuchtigkeit gespendet. Auf der Haut war sie sehr leicht.
Leider gibt es die Marke nicht mehr, sonst wäre es auch ein Nachkaufprodukt.

Yu.Be „Moisturizing Skin Cream“ 
Dieses Probepäckchen von 3g hatte ich mal in der Glossybox. Ich habe gelesen, dass diese Creme sehr gut Feuchtigkeit spendet, weshalb ich sie hauptsächlich für sehr trockene Stellen im Gesicht verwendet habe. Die Creme riecht ein bisschen nach der Erkältungscreme von Vik Vapo Rup. Sie liegt schwer auf der Haut, zieht dadurch sehr schlecht ein. Über Nacht hat sie meinen trockenen Stellen wirklich geholfen. Für empfindliche Haut wird sie durch den Duft nicht so geeignet sein, da sie auch leicht brennen könnte.
Viele benutzen diese Creme die nicht ganz billig ist auch für die Hände.
Da sie wirklich gut für trockene Haut ist, ist sie für mich ein Nachkaufprodukt.

Yves Rocher „Eau des cils Clear mascara“ 

Diese durchsichtige Mascara habe ich für meine Augenbrauen benutzt. Da meine Augenbrauen dunkel genug sind, benutze ich im Moment nur das Gel und kaum einen Stift. Diese LE hat da vollkommen ausgereicht. Mittlerweile habe ich aber ein anderes Gel, da mir die kleinen Yves Rocher Gele ausgegangen sind.
Würde es das Gel noch geben, wäre es für mich auch ein Nachkaufprodukt.

Bad:

 
Tetesept „Meersalz Erkältungszeit“ 
Statt der Flüssigkeit gab es mal das Salz, da ich super neugierig darauf war. Leider muss ich sagen, dass mich das Salz nicht gerade überzeugt hat. In der Packung riecht es sehr stark, aber sobald das Salz im Wasser, ist der Duft weg. Es zieht nicht so wie bei der Flüssigkeit in die Lunge und Nase. Aber dennoch hat das Erkältungsbad gewirkt. Ich mag es aber lieber mit Schaum und mit dem starken Duft der dann während dem Baden in die Nase zieht.
Für mich ist das kein Nachkaufprodukt.

Kneipp Pflegeöl „Mandelblüten Hautzart“ 
Dieses Ölbad hatte ich schon mal. Der Duft ist gewöhnungsbedürftig, aber ich finde ihn ganz angenehm. Schäumen tut es ganz leicht bis kaum. Nach dem Duschen braucht man sich nicht mit Duschgel abduschen, da die Haut nach Mandelblüten duftet und schön zart ist.
Für mich ist es ein Nachkaufprodukt.


Kneipp Bade-Essenz „Träume der Provence“ 
Dieses Bad duftet sehr angenehm nach Lavendel und hinterlässt auch einen leichten Schaum. Dieses Bad ist perfekt für anstrengende Tage, um mal runter zu kommen.
Ein klares Nachkaufprodukt.


Sonstiges:


SOS „Desinfektionstücher- für Hände, haut und Flächen“ 
Auf Reisen und auch so habe ich immer gerne etwas dabei, was desinfiziert. Da man mit Handgepäck nur begrenzt Flüssigkeit mitführen darf, sind Tücher die alternative. Diese Tücher erfüllen alle mal ihren Zweck, egal ob man sie für die Toilette oder die Hände benutzt. Man hat zumindest das Gefühl, dass man desinfiziert hat, auch wenn es nicht den typischen Desinfektionsgeruch hat.
Natürlich ein Nachkaufprodukt.

Kokett „feuchte Tücher“
Diese Tücher habe ich hier auch schon öfter gezeigt. Mittlerweile ist da die vorletzte Packung. Ich benutze diese Tücher für alles ob zum Staubwischen oder Hände reinigen bis zur kleinen Erfrischung der Haut. Der Limettenduft ist gar nicht wahr zu nehmen. Ich finde diese Tücher super. Leider gibt es diese im Moment nicht mehr zu kaufen.
Für mich ein klares Nachkauf Produkt.

Das war dann auch schon alles, was ich aufgebraucht habe. Der März war auch nicht sehr stark, aber mein Gefühl sagt mir, dass es im April ein bisschen mehr wird. Es gibt Monate da geht einfach fast alles leer und dann gibt es Monate, da geht nicht so viel leer. Ich bin aber mit jedem Produkt zufrieden, welches leer wird, so kann man dann auch wieder neues kaufen und ausprobieren oder sich darüber freuen, dass die Schränke leerer werden.

Was braucht ihr im Monat so auf? Welche Produkte kennt ihr und was würdet ihr gerne mal ausprobieren?

Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen, bis dahin wünsche ich euch aber eine schöne Restwoche.

Eure Jenny :*

P.S. auch wenn ich schreibe, dass es ein Nachkaufprodukt ist, heißt das nicht, dass ich mir das Produkt nachkaufe. Es steht lediglich dafür, dass ich mir das Produkt wieder kaufen würde.

Amsterdam Teil 2


Hallo Ihr Lieben,

heute kommt der zweite Teil meines Amsterdamkurztrips. Wir befinden uns an Tag 3 der Reise.

Der zweite volle Tag startete genauso früh und der erste Weg führte zu dem bekannten Reijksmuseum. Da wir unsere Karte ausnutzen wollten und das Museeum wohl sehr beliebt ist, wollte ich sehen, was daran so toll ist. Natürlich ist der große I Amsterdam Schriftzug vor dem Museum wohl das größte Highlight und auch wir ließen es uns nicht nehmen dort ein Bild zu machen. Allerdings nehmen die Leute dort keinerlei Rücksicht auf einen man hat mindestens 5 Köpfe im Bild und das ist ziemlich nervig. Da diese Schriftzüge sehr beliebt sind und der Schriftzug beim Filmmuseum etwas ungünstig steht, sollte sich Amsterdam mal überlegen ein paar mehr aufzustellen.


Das Museeum selbst hat meiner Meinung nach nichts besonderes. Man findet dort Bilder und Geschirr, alles was es so über die Jahre gab, allerdings ist es auch von der Verteilung und Erreichbarkeit der Flüge sehr schlecht organisiert. Um ganz oben die Flügel zu wechseln durften wir erst Treppen runter laufen um den Flügel zu wechseln und dann wieder hoch. So ging das auch mit dem ein oder anderen Flügel. Ein wenig nervig aber mit einem Plan kommt man dann doch gut zurecht. Auch hier war es teilweise sehr voll und laut. 


Den Anschluss bildete dann die kostenlose Grachtenfahrt, die ich mir ein wenig anders vorgestellt hatte. Man sieht halt nicht all zu viel außer die ganzen schiefen Häuser mal vom Wasser aus. Wahrscheinlich hat so eine Fahrt mehr Flair, wenn es dämmert. 


Aber es war alle mal interessant. Beim Anne Frank Haus sind wir dann ausgestiegen, allerdings war die Schlange zum Museum viel zu lange also ging es weiter zum Botanischen Garten, der zu der Zeit zwar noch sehr wenig Farbe hatte, aber trotzdem sehenswert war. 


Da ich gelesen habe, dass man von der Bibliotheksterasse den Sonnenuntergang sehr schön sehen kann, sind wir zur Bibliothek gefahren, um dann ein wenig enttäuscht feststellen zu müssen, dass der Ausblick sehr beschränkt ist und man den Sonnenuntergang gar nicht sehen konnte, also ging es wieder runter und zum Essen. 





Mit einem kleinen Spaziergang durch das Rotlichtviertel sowie die Einkaufspassage war dann der Tag auch schon wieder rum.



Unser letzter Tag startet leider nicht so gut. In der Nacht saß ich erst einmal über der Schüssel. Ich hatte am Abend davor schon bemerkt, dass mir vom Essen nicht gut war, allerdings war das besser, als ich im Bett lag. Da ich keine Tabletten für solche Fälle dabei hatte, versuchte ich den morgen langsam angehen zu lassen. Nach dem auschecken hatten wir dann auch gar nicht mehr so viel Zeit, eigentlich wollten wir noch mal ein wenig shoppen gehen, aber da es mir nicht gut ging konnten wir auch nicht so schnell laufen. So zog der letzte Tag an uns vorbei und ich war froh, als ich wieder auf dem Weg nach Hause war.


Den letzten Tag hätte ich gerne gestrichen und nochmal neu begonnen, aber bis auf den letzten Tag war der Trip echt schön. Wir haben viel gesehen und erlebt. Die nächste Reise nach Amsterdam kann dann auch ein wenig entspannter angegangen werden, da wir die meisten Museen ja jetzt schon kennen. Amsterdam ist eine schöne Stadt. Sie hat in meinen Augen bis auf die schiefen Häuser nicht wirklich etwas Besonderes, aber die Leute sind dort so freundlich und hilfsbereit und ich mag die Häuschen.
Für mich bleibt London immer noch die Traumstadt, die ich hoffentlich bald wieder bereisen darf.

 Viel shoppen konnten wir nicht, da die Tage so voll waren. Am Montagabend sind wir zum Glück noch in den Primark, dort habe ich mir zwei Basic T-Shirt, ein Sportpulli, Handcreme und Wattepad gekauft. Dann gab es noch einen Schlüsselanhänger, sowie Postkarten von Amsterdam und einen kleinen Wasserbären vom Microbiamuseum.

Wart ihr schon mal in Amsterdam? Was hätten wir dort noch unbedingt anschauen sollen?

Über einen Kommentar würde ich mich natürlich sehr freuen, bis dahin wünsche ich euch eine schöne Restwoche.

Eure Jenny :*

Amsterdam Teil 1




Hallo Ihr Lieben,

ich war über das letzte Wochenende mit meinem Freund für einen Kurztrip in Amsterdam. Wir sind am Samstagmittag hingeflogen und am Dienstagmittag wieder zurück.

Geflogen sind wir von Zürich aus um 17:10 ging es los Richtung Amsterdam. Leider wurden kurzfristig unsere Sitzplätze geändert und wir saßen statt Reihe 10 am Fenster ganz hinten in der Mitte. Das war etwas ärgerlich, aber ich hoffe wir bekommen das Geld, das wir für die Platzreservierung gezahlt haben wieder zurück.
Wir sind in Amsterdam 30 Minuten vor der geplanten Ankunft angekommen und waren dann nach einer Flugzeit von 1h 10 Min. um ca. 18:30 in Amsterdam.
Da wir uns schon vor der Reise für eine I Amsterdam City-Card entschieden hatten, holten wir diese erst einmal am Flughafen ab, damit wir am nächsten Tag direkt losziehen konnten. Für 48h haben wir 74€ gezahlt. Mit der City-Card bekommt man bei ausgewählten Museen freien Eintritt, eine gratis Grachtenfahrt und man kann uneingeschränkt mit der Tram fahren. Da es in Amsterdam eigentlich nur Museen gibt und diese um die 16€ Eintritt kosten, rentiert sich so eine Karte für die erste Amsterdamreise auf jeden Fall. Eine reguläre Bahnkarte für 2 Tage kostet 12,50€.


Die Reise zum Hauptbahnhof bzw. Bahnhof Zuid erfolgt mit einem Zug, der ist in der GVB-Karte leider nicht enthalten, daher durften wir für die restlichen Tage jeweils zwei Tickets kaufen.


Unser Hotel war etwas außerhalb und lag direkt am Ende des Vondelpark. Mit einem Marsch von ca. 20 Minuten durch den Park waren wir am Rijksmuseum. Für ein drei Sterne Hotel war unser Zimmer sehr klein und das Frühstücksbüffe auch nicht sehr überragend. Ich kam mir beim Frühstück eher wie in einer Jugendherberge vor, als in einem Hotel. Aber das Hotel war ja nur zum Übernachten da. Leider hatte das Zimmer keine Heizung, weshalb es in unserem Zimmer immer etwas frisch war.
Den ersten Abend verbrachten wir dann eigentlich nur noch, um ein bisschen die Gegend rund um das Hotel zu erkunden und einen Laden zu finden, bei dem wir etwas zu trinken kaufen konnten. Dann ging es aber auch schon recht früh ins Bett.


Der nächste Tag startet zum Leid meines Freundes sehr früh, um halb 8 wurde geduscht und gefrühstückt, so dass wir um kurz nach 9 aus dem Hotel konnten. Wenn ich in einer Stadt bin, möchte ich so viel wie möglich sehen, da wir nur zwei volle Tage hatten und die City-Card auch ausnutzen wollten, musste man schon früh raus. Die erste Station war das Micropia-Museum, da ich das unbedingt anschauen wollte. Mein Freund konnte damit nicht sehr viel anfangen, aber ich fand es sehr interessant, auch wenn man sich zwischenzeitlich dann wirklich vor manchen Dingen ekelt. Das Museum hat schon einiges an Zeit gekostet, auch wenn es nicht gerade groß ist, so gibt es doch erstaunlich viel über die Mikroorganismen zu lesen und einen kleinen funfact gibt es dabei auch, denn man kann auf einer Karte Stempeln, welche Mikrooganismen man gesehen hat und zum Schluss auch zählen lassen.


Die zweite Stadion war das Science Museum (Nemo), hier konnte man viele Experimente durchlaufen, da wir vieles schon kannten, und es sehr voll mit Kindern war, sind wir dort so schnell wie möglich durch btw. man hat auf dem Campus einen schönen Blick über Amsterdam und das Restaurant ist ganz schön.


Da diese zwei Museen schon viel Zeit genommen haben (beide waren durch die City-Card Gratis, sonst hätten wir je16€ gezahlt) sind wir erst noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen und am Blumenmarkt vorbei, bis wir uns entschieden hatten, dass wir noch zum Heineken Experience fahren. 


Mit der City-Card haben wir da 25% auf den Eintrittspreis bekommen. Statt 21€ haben wir dann 16€ gezahlt. In dem Preis waren dann noch drei Bier enthalten, ansonsten ist es wie ein Museum. Man erfährt ein bisschen was über die Geschichte und wie das Bier hergestellt wird. Zum Schluss gibt es dann noch einen kleinen Vergnügungsbereich, indem man lustige Bilder schießen kann oder aber man probiert aus, wie gut man im Gläser einschenken ist. Der Abschluss bildet dort dann ein Raum, welcher an eine Disco erinnert. Dort kann man dann sein Bier abholen und konsumieren. Für Bierliebhaber ist das bestimmt ein super Museum mit einem super Abschluss, aber ich fand es jetzt nicht überragend. Es war mir am Ende dann doch viel zu viel Bier.


Den Abschluss des Tages bildete unser Essen im Hardrockcafe und einen Spaziergang durch das Rotlichtviertel, welches am Abend etwas überlaufen ist.


Da der Blogpost sonst zu lange werden würde, beende ich ihn hier am Ende des ersten vollen Tages. Wart ihr schon mal in Amsterdam?

Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Restwoche.


Eure Jenny :*